“Schüler/Schülerinnen mit Behinderung lernen besser an einer Förderschule”

Falsch, die Wocken-Studie, die BiLieF-Studie, die Ergebnisse von Bildungsvergleichsstudien des IQB und weitere Untersuchungen (Forschungsergebnisse_GU) zeigen, dass diese These wissenschaftlich nicht belegt werden kann.

Faktencheck:

Diverse Studien haben nachgewiesen, dass Kinder mit Förderbedarf im inklusiven Unterricht

• mehr lernen
• erfolgreicher sind
• besser abschneiden als vergleichbare Schüler an Förderschulen
• weniger von Stigmatisierung betroffen sind
• durch die lernreiche Umgebung eher in der Lage sind einen Schulabschluss zu erreichen
• ein positiveres Selbstkonzept entwickeln
• bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben

(siehe u.a.: Bless 1995; Haeberlin u. a. 1990; Hildeschmidt/Sander 1996; Myklebust 2006; Tent u. a.
1991; Wocken 2007, IQB, BiLieF, Klemm, Schumann, siehe unten).

Alle Studien zum Lernerfolg zeigen, dass die Mehrheit der behinderten Kinder in der Regelschule größere Fortschritte macht als in der Förderschule – und öfter einen Schulabschluss erreicht, der berufliche Perspektiven eröffnet” (Prof. Klaus Klemm 2014, Südwest Presse).

Richtig ist, dass die meisten Schülerinnen/Schüler an Förderschulen deutlich schlechter lernen. Hans Wocken zeigte in seiner Studie, dass die optimale Förderung, der „isolierte Intelligenzdefekt“ und Chancengleichheit Illusionen sind. Die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen ist eine Sackgassenlaufbahn. Sie ist ein Sammelbecken für Kinder aus kinderreichen Familien, aus Familien die Hatz IV beziehen, aus Familien unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft, Familien mit niedrigem sozialökonomischen Status. 77,2% der Schülerinnen/Schüler der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ erreichen keinen Schulabschluss (siehe: Studie Klemm, Bertelsmann-Stiftung, Sonderweg Förderschule. Hoher Einsatz, wenig Perspektiven, S.4).

Mehr als die Hälfte aller Sonderschüler/innen gehen in Schulen für „Lernbehinderte“. Auffällig ist, dass gerade an dieser Schule auffällig viele Kinder „der Armen“ und der „Migranten“ – und überproportional viele Jungen sind. Trotz der Debatte über TIMMS, PISA, IGLU und andere internationale und nationale Studien könne sich die Sonderschule, so Wocken 2005, „derzeit ungerührt im Windschatten der öffentlichen Aufmerksamkeit einrichten“. Sie werde weder „zur Rechenschaftslegung aufgefordert“ noch fordere „sie diese selbst ein“. Vor seiner Studie habe kein Kultusministerium ein Forschungsprojekt über die Sonderschule in Auftrag gegeben, sodass der vorgelegte Bericht „ein erster Schritt sei, diesem Desiderat ein Stück weit abzuhelfen“ (bidok). So zeigt Prof. Hans Wocken, dass der Lernerfolg von Förderschüler/innen der  Förderschule mit dem Förderschwerpunkt “Lernen” niedrig ist, da sich dem niedrigen Lernniveau angepasst wird (siehe auch Gegenargumete zu “Die Förderschule für Lernbehinderte ist sinnvoll”). Salopp gesagt: Je länger ein Kind eine “Lernbehindertenschule” besucht, desto “dümmer” wird es. Der Cooling-Out-Effekt tritt ein, das Kind passt sich dem niedrigem Lernniveau an. 

Dass Kinder mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf “Lernen” oder mit anderen Förderbedarfen vom Gemeinsamen Unterricht profitieren, zeigen Bildungsvergleichsstudien. Kinder mit Behinderung, die an Regelschulen lernen, sind in ihrer Lese- und Rechtschreibkompetenz erfolgreicher als Kinder an Förderschulen (siehe: IQB – Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen oder Spiegel-Artikel: Inklusion: Behinderte Kinder lernen besser an Regelschulen 2014). Auch die Bielefelder Wissenschaftler/innen haben in der BiLieF-Studie festgestellt, dass Schüler/innen mit Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht messbar mehr lernen als Schüler/innen, die exklusiv an Förderschulen beschult werden. 

Bildungsforscher sind sich darin einig, dass die Hauptursache für die schlechten Lernergebnisse in der kognitiven und sozialen Anregungsarmut behinderungsspezifisch ausgelesener Lerngruppen zu sehen ist, die einen dreifachen Reduktionismus in didaktischer, methodischer und sozialer Hinsicht befördert. Der Anregungsreichtum, der von einer heterogenen Gruppe ausgeht, kann auch nicht durch die Verkleinerung der Lerngruppe und durch spezialisierte Lehrkräfte kompensiert werden” (Brigitte Schumann 2016, Deutschland legt sich quer, bildungsklick.de).

Auch Schüler/-innen mit Sprachschwierigkeiten lernen -wie eine Studie von Laura Justice und ihre Kolleginnen/Kollegen von der Ohio State University zeigt- im inklusiven Unterricht besser, da sie durch Klassenkameraden und Klassenkameradinnen mit guten Sprachkenntnissen positiv beeinflusst werden. Auch das Forschungsprojekt Ki.SSES (Kinder mit Spezifischer Sprachentwicklungsstörung) zeigt: “Kinder in integrativen Settings unterscheiden sich in wichtigen Faktoren von Schülern in Förderschulen (tendenziell besserer sozialer Status, höheres Leistungsniveau)” (siehe hier). 

Brigitte Schumann zeigte mit ihrer Arbeit “Ich schäme mich ja so!” Die Sonderschule für Lernbehinderte als “Schonraumfalle”, dass das Selbstkonzept der Kinder leidet, wenn sie Förderschulen besuchen. Sowohl entwicklungspsychologisch als auch vom Lernerfolg her schaden die Förderschulen also eher, als dass sie fördern.

Krokodil Jakob Muth Zitat ©Inklusionsfakten

Literatur:

Gerard Bless: Zur Wirksamkeit der Integration. Bern/Stuttgart/Wien 1995.

Urs Haeberlin / Gerard Bless, G./Urs Moser /Richard Klaghofer: Die Integration von Lernbehinderten. Versuche, Theorien, Forschungen, Enttäuschungen, Hoffnungen. Bern/Stuttgart 1990.

Anne Hildeschmidt/Alfred Sander: Zur Effizienz der Beschulung sogenannter Lernbehinderter in Sonderschulen, in: Hans Eberwein (Hg.): Handbuch Lernen und Lern-Behinderungen. Aneignungsprobleme – Neues Verständnis von Lernen – Integrationspädagogische Lösungsansätze. Weinheim/Basel 1996, S. 115 – 134.

John Olav Myklebust: Class placement and competence attainment among students with spezial educational needs. in: British Journal of Special Education (33), No. 2, 2006, P. 60 – 69.

Lothar Tent /Matthias Witt/ Christiane Zschoche-Lieberun/ Wolfgang Bürger: Ist die Schule für Lernbehinderte überholt?, in: Heilpädagogische Forschung (17), Heft 1, 1991, S. 3 – 13.

Hans Wocken: Fördert Förderschule? Eine empirische Rundreise durch Schulen für „optimale Förderung“, in: Irene Demmer-Dieckmann/Annette Textor (Hg.): Integrationsforschung und Bildungspolitik im Dialog. Bad Heilbrunn 2007, S. 35 – 59.

Brigitte Schumann: „Ich schäme mich ja so!“ Eine wissenschaftliche Untersuchung zum Selbstkonzept von Schülern und Schülerinnen an der Sonderschule für Lernbehinderte. Bad Heilbrunn 2007.

Phillip Neumann/Birgit Lütje-Klose/Elke Wild/Julia Gorges: Die Bielefelder Längsschnittstudie zum Lernen in inklusiven und exklusiven Förderarrangements (BiLieF), in: Pierre-Carl Link & Roland Stein (Hg.): Schulische Inklusion und Übergänge, Berlin 2017. S.39-48.

Klaus Klemm: Sonderweg Föderschule: Hoher Einsatz , wenig Perspektiven. Eine Studie zu den Ausgaben und der Wirksamkeit von Förderschulen in Deutschland. Erstellt im Auftrag der Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2009.

9 Kommentare

  • Dass die These “Schüler/Schülerinnen mit Behinderung lernen besser an einer Förderschule” zumindest als grundsätzliche Behauptung durch die genannten Studien widerlegt wird, erscheint mir völlig korrekt. Umgekehrt ist es aber auch problematisch aus den genannten Studien sehr weit reichende allgemeine Schlüsse in die andere Richtung zu ziehen.
    Querschnittstudien wie z.B. die IQB-Studie können methodisch den Einfluss von Auswahleffekte kaum sicher ausschließen. Das bedeutet konkret: man kann nicht mit Sicherheit sagen, ob Schüler, die auf eine bestimmte Art “beschult” werden in bestimmten Tests besser abschneiden, weil sie so-und-so “beschult” werden, oder ob sie für eine bestimmte Schulform ausgewählt werden, weil sie unabhängig von der “Beschulung” schon Unterschieden zu anderen Schülern “mitbringen”.
    Methodisch sind daher nur Längsschnittstudien (die die Entwicklung der Kinder über mehrere ahre untersuchen) dazu geeignet, solche die Ergebnisse verfälschenden Faktoren halbwegs sicher auszuschließen. Die meines Wissen bisher einzige breit anelegte Längsschnittstudie, die in neuerer Zeit (wenn nicht überhaupt) in Deutschland durchgeführt wird, ist die BiLieF-Studie. Die BiLieF-Studie Studie ist allerdings zum heutigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen. Sie untersucht verschiedene psychosoziale Merkmale und Lernleistungen, letzteres aber nur auf einem eng begrenzten Gebiet. Auf Grund der wenigen Kompetenzen, die mit Hinbick auf Lernleistungen erfasst werden, lassen sich aus der BiLieF-Studie derart allgemeine Schlussfolgerungen wie z.B. “dass Schüler/innen mit Förderbedarf im gemeinsamen
    Unterricht messbar mehr lernen als Schüler/innen, die exklusiv an
    Förderschulen beschult werden” leider nicht begründet ziehen. Auch deuten die bisher veröffentlichten Ergebnisse der BiLieF-Studie daraufhin, dass die messbaren Unterschiede zwischen verschiedenen “Beschulungsformen” in den gemessenen Kategorien insgesammt ehr gering sind, andere Faktoren jenseits der Beschulungsform teilweise deutlich stärkere Effekte verursachen und sich Aussagen alla “Diese Beschulungsform ist grundsätzlich besser als Jene” im Hinblick auf die untersuchten Aspekte nicht allgemein treffen lassen. Ich würde mir daher, wenn es um “Fakten” geht ein bischen mehr Zurückhaltung und weniger spekulative Generalisierung der Studienergebnisse wünschen, um Vermutungen nicht irreführend als durch entsprechende Studien “erwiesene Fakten” erscheinen zu lassen.
    Unabhängig davon kann man natürlich auf Grund anderer Überlegungen vielleicht sehr wohl zu einer eindeutigen Position für eine bestimmte “Beschulungsform” gelangen. Über eine Diskussion jenseits der Ideologischen Reflexe, sachlicher als die, die derzeit über viele Medien geführt wird, würde ich mich allemal freuen.

  • Die Studien sagen nichts aus, denn:
    Die Kinder, die auf Förderschulen gehen, weil sie aufgrund ihrer mangelhaften Leistung nicht als Regelschüler lernen können, machen natürlich keine großen Sprünge oder gar einen Abschluss. Die “Aufsteiger” – also jene Behinderte, die so gut sind, dass sie eine Regelschule besuchen können – sind natürlich besser . Da kann ich gleich schreien: “Skandal! Auf der Sonderschule schafft keiner Abitur! Dort werden die Kinder blöd gemacht!”

    • Damit solche Aussage widerlegt werden können, wurden Bildungsvergleichsstudien angelegt, bei denen die Leistungen der Kinder mit genau den gleichen Förderbedarfen in beiden Settings (inklusiv und sonderbschult) verglichen wurden. Die Ergebnisse ergaben, dass Kinder in inklusiven Settings deutlich mehr lernen als an Förderschulen (Bless 1995; Haeberlin u. a. 1990; Hildeschmidt/Sander 1996; Myklebust 2006; Tent u. a. 1991; Wocken 2007).

  • Ich zitiere :
    Sie ist ein Sammelbecken für Kinder aus kinderreichen Familien, aus Familien die Hatz IV beziehen, aus Familien unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft, Familien mit niedrigem sozialökonomischen Status.
    Eine sehr arrogante Aussage, unsere Familie kann mit alle dem nicht dienen .
    Gehen Sie mal an die Basis und schauen was wirklich los ist!
    Die Gesellschaft ist für eine Inklusion unserer Kinder nicht wirklich bereit.

    • Wissenschaftliche Ergebnisse beabsichtigen nicht “arrogant” zu sein, es sind schlicht Fakten. In einem Offener Brief (Resolution) der 20. Tagung zur Integrationsforschung 2006 an den Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen Muñoz schreiben Inklusionsforscher/innen wie Prof. Burtscher und Prof. Schöler:

      „In den Sonderschulen (Förderschwerpunkt Lernen) findet sich

      – eine Überrepräsentanz der Kinder nichtdeutscher Herkunft,

      – eine Überrepräsentanz der Armen,

      – eine Überrepräsentanz der Jungen,

      – eine Überrepräsentanz von Kindern arbeitsloser Eltern,

      – eine Überrepräsentanz der Kinderreichen und

      – eine Überrepräsentanz von Kindern, die von kultureller Armut betroffen sind.

      Es konnte nachgewiesen werden, dass die Sonderschule nicht in der Lage ist, diese Benachteiligungen zu verringern. (…) Es ist anzunehmen, dass diese Ergebnisse auch auf andere aussondernde Bildungsinstitutionen zutreffen“ (Burtscher/Schöler 2006 in Overwien/Prengel, S. 38).

  • Ich sage es mal provokant: wir haben keine inklusiven Settings, die das leisten, was wir uns für alle Kinder wünschen.
    Zumindest viel zu wenige! Und so lange ist es für viele Kinder gut, in die Förderschule zu gehen. Ich sehe diese auch als eine Art Schutzraum – bei aller angebrachter Kritik.

  • Es ist sehr traurig und beschämend das wir keine inklusive Settings haben . In diesem Land im Jahre 2017 ! Es sollte selbstverständlich sein . Armes Deutschland !
    Definitiv ist die Förderschule immer die schlechtere Alternative . Möchten sie den ganzen Tag unter kranken und Schwachen sein ? Möchten Sie das in einer Förderschule in der den Eltern vorgegaukelt wird man würde sie und das Kind mit all seinen Schwächen und Stärken verstehen , gedemütigt werden ? So oft und so sehr das einem selbst als Erwachsener die Sprache fehlt , weil man über einen so langen Zeitraum behandelt wird als sei man selbst geistig behindert ! Und genau das nehmen diese Schulen sich heraus .
    Keine Schulbücher , keine Transparenz , keine Ahnung von den Behinderungen , immer und grundsätzlich wird alles was Eltern sagen nicht für voll genommen und noch schlimmer es werden einem die Wörter im Mund umgedreht so das man aus Gesprächen in Förderschulen heraus kommt als hätte man gerade eine ordentliche Gehirnwäsche erhalten . Das ist so eine freche Augenwischerei die hier betrieben wird ! Schutz und Verständnis werden vorgegaukelt und die Eltern fallen wenn ihr Kind eingeschult werden muss darauf herein , weil sie zu diesem zeitpunkt bereits eine Odyssee an diagnosefindungen , Therapien , Rechtfertigungen und Unverständnis vieler Mitmenschen über sich ergehen lassen musste. In einer Förderschule kommt man eben nicht zur Ruhe . Die Kinder haben keine Chance je wieder heraus zu kommen . Kein Mensch wünscht sich behindert zu sein oder zu werden ! Inklusion muss uns alle interessieren . Es betrifft uns alle heute aber spätestens im Alter !!! Es ist ein Menschenrecht , Gleichberechtigung ! Da gibt es überhaupt gar keine 2 Meinungen . Aber wer dieses System und die Sorgen und Nöte von Eltern mit behinderten Kindern nicht kennt und sich auch gar nicht damit befassen möchte , kann natürlich einfach nur feststellen es gäbe keine inklusive Settings ! Förderschulen gehören abgeschafft !!!

  • […] unterrichtenden Förderpädagog:innen. Aber aus deutscher Erfahrung lässt sich hinzufügen: Zahlreiche Statistiken dokumentieren eindeutig, dass Schüler:innen mit Behinderung an einer Regelschule mehr lernen und öfters einen […]

  • Aus Sicht einer K-Schule:
    Wir fangen in der Förderschule viele “Opfer” der Inklusion auf. Gehänselt werden, ausgeschlossen werden, nicht beschult werden ist an der Regelschule für unsere Schüler, die aus der Inklusion kamen der Standard gewesen. Die Schulen sind allein baulich schon oft nicht gut auf körperbehinderte Kinder vorbereitet.

    Zudem erlebe ich den Austausch von Kindern, die eine ähnliche körperliche Einschränkung haben als äußerst wertvoll.

    Oft sah ich auch, dass eine körperliche Einschränkung mit einer Entwicklungsverzögerung einher ging. Während die 7.-Klässler der Regelschule schon vollpubertär sind, stand bei unseren Schülern noch Modellbau und Lego hoch im Kurs. So dass auch vorher in der Regelschule funktionierende Freundschaften, spätestens in diesem Alter in die Brüche gingen, weil es keine gemeinsamen Themen mehr gab. Diese schmerzliche Erfahrung war für unsere Schüler in der Inklusion auch deswegen so schlimm, weil sie dann isoliert waren und niemanden ihre Sorgen schildern konnten, die dies in ihrem Alter nachvollziehen konnten. So fand schnell eine Fixierung auf Erwachsene statt.

    Wenn meine Schüler mir ihre Erlebnisse an der Regelschule geschildert haben, hätte ich am liebsten nur noch geweint!

    Die Fragen für mich sind:
    -Warum wird hier “die Förderschule” gesagt, wenn es dann im Kleingedruckten auf die Förderschule im L-Bereich beschränkt wird.
    – Warum ein Setting, in dem Menschen mit Behinderung in die Regelschule inkludiert werden und nicht umgekehrt?
    – Wie kann man Äußerungen wie “Die Förderschule ist immer die schlechtere Wahl!” treffen? Dies ist so unfassbar undifferenziert, dass es eine glatte Lüge ist!
    – Ich bin der Ansicht, dass Schule mehr als nur “Lernzuwachs” ist. Z.B. soziales Lernen Versteift man sich so nicht zu sehr auf einzelne Aspekte, anstatt das große ganze in den Blick zu nehmen?

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