Inklusion enthält von Natur aus gesunde Nährstoffe. Werte wie Solidarität, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sind in ihr ebenso enthalten wie so genannte Soft Skills, zum Beispiel Empathie, Rücksichtsnahme oder Teamwork. Sie schmeckt also auch pur hervorragend.
Fette Sahne in Form von fetten Gebäuden bietet ausreichend Platz zum Lernen und zum Spielen. Sahne ist von Natur aus barrierefrei. Sie flutscht einfach überall. Und natürlich darf ein leckeres Topping nicht fehlen: Lernmaterialien, Möbel, die der Sinneswahrnehmung dienen und von allen benutzt werden können, und Möbel, die Lernen in verschiedenen Positionen ermöglichen, sind nicht als irgendwelche Streusel anzusehen, sondern ein Muss.
Leider haben viele Köchinnen und Köche die wichtigen Zutaten noch nicht verinnerlicht und sparen an den falschen Stellen. Das verhindert, dass Inklusion allen gut schmeckt. Daher muss allen Verantwortlichen klar sein: Inklusion, aber bitte mit Sahne. Alles andere bedeutet Hungern. Und einen Hunger der Demokratie kann doch keiner ernsthaft wollen. Für den Fall, dass einige Zutaten zeitweise fehlen, empfiehlt sich, schon vorgestern eine Lösung gefunden zu haben, jedoch spätestens jetzt für ausreichende Zutaten zu sorgen. Zudem empfiehlt es sich ältere Zutaten wieder zu verwenden. Das heißt, dass man die Sahne ungesunder Gerichte für die Inklusion verwenden kann. An erster Stelle wären hier ungesunde Gerichte, die künstlich hergestellt wurden und bei denen die Anteile getrennt wurden, genannt. Wenn ausreichend Zutaten vorhanden sind, dann ist die Sahne reichhaltiger und Inklusion schmeckt besser als vorstellbar. Deshalb: Inklusion, aber bitte mit Sahne.
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